Heiserkeit und Mundtrockenheit vorbeugen
Dass einem buchstäblich die Spucke wegbleibt, ist ganz logisch. Beim Sprechen atmen wir hauptsächlich durch den Mund. Dadurch geht Feuchtigkeit, die wie ein Schutzfilm funktioniert, verloren und die Schleimhäute trocknen aus. Wenn dann noch Wärme, stickige Raumluft oder ein häufiger Wechsel zwischen kalter und warmer Luft dazukommen, verstärkt sich dieser Effekt. Auch Stress und Anspannung sorgen für eine reduzierte Speichelbildung. Die Folge – die Stimme klingt dünn, kratzig oder leicht belegt.
Um seiner eigenen Stimme Gutes zu tun, sollte man auf eine gute Stimmhygiene achten. Dazu gehört eine natürliche und individuell angenehme Tonlage. Diese sollte auch in Stresssituationen beibehalten werden und nicht in dünn klingende Höhen oder eine gepresste Lage rutschen.
Mundtrockenheit vorbeugen
Wer viel redet, braucht viel Flüssigkeit. Deshalb am besten immer ein großes Glas Wasser oder Kräutertee bereithalten. Eine Flüssigkeitsaufnahme von rund zwei Litern täglich hilft, die Schleimhäute feucht zu halten. Zusätzlich regen Lutschtabletten, die lange im Mund bleiben, aktiv den Speichelfluss an und befeuchten die Schleimhäute. anginetten Halstabletten Stimme z. B. können mit dem enthaltenen Isländisch Moos und einem Hydro-Schutz-Film mit Hyaluronsäure eine intensive und anhaltende Befeuchtung der trockenen Schleimhäute unterstützen. Das kann einer belasteten Stimme helfen und das unangenehme Kratzen im Hals verringern.
Tipps für entspanntes Reden
Kleine Übungen bringen die Stimme ganz entspannt auf Trab: Zum Aufwärmen der Stimme vor längeren Konferenzen oder Diskussionen einfach ein bisschen summen. Dabei leicht den Brustkorb klopfen, um Schleim auf den Stimmbändern zu lösen. Für eine deutliche Aussprache sorgt Mundgymnastik. Hierfür Kiefer, Lippen und Zunge aktivieren, den Kiefer öffnen und schließen und zwischen intensivem Schmollmund und breitem Grinsen wechseln.
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